Der Überraschungsstart von Leon Goretzka gegen St. Pauli ändert laut Kicker nichts daran, dass Bayern München ihn verkaufen will.
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Als die Aufstellung des FC Bayern München für den 1:0-Sieg gegen den FC St. Pauli am Samstag bekannt gegeben wurde, war Leon Goretzka neben Joshua Kimmich ein Überraschungsstarter im zentralen Mittelfeld.
An der Situation des Mittelfeldspielers ändert sich dadurch jedoch nichts, der FC Bayern München sei weiterhin daran interessiert, ihn loszuwerden, so der Kicker.
Seit Vincent Kompany das Amt des Cheftrainers übernommen hat, ist Goretzka in der Hackordnung nach unten gerutscht, vor ihm liegen Joshua Kimmich, der derzeit verletzte Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha.
Goretzka, der bis 2026 beim FC Bayern unter Vertrag steht, zögert bisher, den FC Bayern zu verlassen, sondern versucht stattdessen, seine Situation zu verbessern.
Union Berlin-Chef Horst Heldt machte kürzlich deutlich, dass er Goretzka mit offenen Armen empfangen würde, sollte der Mittelfeldspieler an einem Wechsel in die deutsche Hauptstadt interessiert sein.
Ob das realistisch ist, ist jedoch fraglich, da Goretzka in der Vergangenheit mit mehreren großen Vereinen in Verbindung gebracht wurde.